Deniz Celik
Stv. Fraktionsvorsitzender
Fachsprecher für
Gesundheit und Gewerkschaftspolitik
Mitglied im Ausschuss:
Gesundheit und Haushalt
Wahlkreisbüro Barmbek
Drosselstr. 1
222305 Hamburg
Tel.: 040 / 648 392 31
Fax: 040 / 648 392 34
Biografisches:
1978 in Hamburg geboren, verheiratet, Studium der Politikwissenschaften
Beruflich:
Politisch:
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung ihres Quartiers und Stadtteils teilhaben können. Das erfordert vollständige Transparenz und frühzeitige und ergebnisoffene Bürgerbeteiligung. Bei größeren Bauvorhaben in den Stadtteilen müssen die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, also die Interessen der Allgemeinheit, Vorrang gegenüber den partikularen Profitinteressen von Investoren und Spekulanten besitzen. Verbindliche Bürgerbeteiligung mit echten Mitspracherechten ist ein Garant hierfür.
Der Mangel an bezahlbaren Wohnraum ist eines der größten Probleme in unserer Stadt. Der Bau von teuren Eigentums- und Mietwohnungen, wie z.B. in Barmbek, oder die energetische Sanierung von ganzen Quartieren, wie z.B. in Dulsberg, führen zum kontinuierlichen Anstieg der Mietpreise und in Folge zur Verdrängung von Menschen, die ihre Miete nicht mehr bezahlen können. Wohnen ist ein Menschenrecht und deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass der Neubau von Sozialwohnungen und die Verlängerung von auslaufenden Sozialbindungen höchste Priorität bekommt. Zudem möchte ich erreichen, dass Mietpreiserhöhungen bei SAGA/GWG und der Verkauf von öffentlichen Grundstücken gestoppt werden und in Barmbek und Hohenfelde soziale Erhaltungsverodnung zum Einsatz kommt. Außerdem muss energetische Sanierung sozialverträglich gestaltet werden, die Kosten dürfen nicht einseitig auf die Mieter umgewälzt werden.
Soziale Stadtentwicklung erfordert zudem den Erhalt und Ausbau der sozialen Infrastruktur. Daher möchte ich mich für die dauerhafte Finanzierung von Stadtteilkulturzentren einsetzen. Dazu gehört z.B. der Kultur- und Sozialzentrum Barmbek Basch. Die Einführung der Ganztagsschule, die deutliche Verbesserung der Ganztagesbetreuung in Bildungseinrichtungen im Hinblick auf den Betreuungsschlüssel, Raum- und Essensangebot sowie der Ausbau der Beratungsstrukturen für Migrant_innen sind für mich weitere wichtige Anliegen.
Medienberichten zufolge starb vor zwei Wochen ein Mann in der Asklepios Klinik Wandsbek an multiplem Organversagen. Laut dem Bericht wurden ihm dort – wie zuvor schon durch Asklepios Klinik St. Georg, Asklepios Klinik Harburg, UKE, Albertinen-Krankenhaus und eine Klinik in Lübeck – eine lebensrettende Operation ebenso wie die Verlegung in eine... Mehr...
Trotz des eindeutigen Votums der BürgerInnen im Bezirk Nord hat der Senat den zügigen Verkauf eines Teilstücks des Freibads Ohlsdorf und die Zuschüttung der Außenbecken angewiesen. In der heutigen Bürgerschaftssitzung fordert die Fraktion DIE LINKE vom Senat, dem Bürgerentscheid von 2009 gemäß den Erhalt des Bads mit Außenbecken und ohne... Mehr...
Zehn Jahre nach der Auslagerung der „Vereinigung Kita Service Gesellschaft GmbH“ (VKSG) aus der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten (heute Elbkinder) prägen starke Lohnungleichheit, Armutslöhne, Befristungen und hohe Krankenraten den Arbeitsalltag der fast 950 Angestellten in dem ausgelagerten städtischen Unternehmen. Das ergibt sich aus der... Mehr...